studierte in seiner Heimatstadt Berlin Violine, anschließend in Wien Dirigieren. Beide Studien schloss er mit Auszeichnung ab.
Von 1991-1998 war Martin Braun Chefdirigent des Akademischen Symphonieorchesters Wien.
Im Jahre 1997 begann er seine Laufbahn als Kapellmeister am Mährischen Theater Olmütz. Von 2001-2004 setzte er sie als 1. Kapellmeister und stellvertretender musikalischer Oberleiter der Wuppertaler Bühnen fort. Weitere Festengagements führten ihn außerdem als 1. Kapellmeister nach Heidelberg und Würzburg.
Neben seinen Verpflichtungen im In- und Ausland ist er seit 2008 ständiger Gastdirigent beim sinfonie orchester berlin.
2013 übernahm Martin Braun die künstlerische Leitung des Niederösterreichischen Jugendsymphonieorchesters. 2014 und 2015 standen u.a. Wiedereinladungen in Linz, Berlin, Bad Reichenhall auf dem Programm. Für 2016 stehen neben den Auftritten beim Grafenegg-Festival u.a. Konzerte mit den Bremer Philharmonikern auf seiner Agenda.
Stationen
Als Gastdirigent leitete Martin Braun u.a. Vorstellungen an der Komischen Oper Berlin, der Volksoper Wien, der Oper Frankfurt, dem Nationaltheater Mannheim, an den Landestheatern Linz und Innsbruck, am Mecklenburgischen Staatstheater und den Nationaltheatern von Prag und Brünn. Konzerte dirigierte er u.a. bei China National Symphony Orchestra, den Niederösterreichischen Tonkünstlern, dem Symphonieorchester St.Gallen, den Bremer Philharmonikern, den Bochumer Symphonikern, der Norddeutschen Philharmonie, der Baden-Badener Philharmonie und der Bohuslav-Martinu-Philharmonie.
In Konzerten und Opernproduktionen begleitete er sowohl viele bedeutende Sängerpersönlichkeiten, darunter Eva Marton, Roberta Alexander, Petra-Maria Schnitzer, Andrea Rost sowie Peter Seiffert, Herbert Lippert, Bo Skovhus und Albert Dohmen als auch Instrumentalisten wie Benjamin Schmid, Martin Grubinger oder Reinhold Friedrich.
Besondere Aufmerksamkeit erregten sein Einsatz für die Werke des italienischen Komponisten Salvatore Sciarrino - „Infinito nero“ und „Luci mie traditrici“ in Wuppertal sowie seine Dirigate von Hans Pfitzners letzter Oper „Das Herz“ am Theater Würzburg und der Rossini-Opern „Il Barbiere di Siviglia“, „Il Turco in Italia“, „Il Viaggio a Reims“ in Wuppertal sowie „La Cenerentola“ an der Oper Frankfurt.
Schwerpunkt historische Aufführungspraxis
Inspiriert durch die lebendigen Interpretationen Nikolaus Harnoncourts entwickelte Martin Braun schon während seines Studiums ein großes Interesse für historische Aufführungspraxis. Nachdem er bereits in Wuppertal durch die Einstudierungen von Monteverdis „Il combattimento di Tancredi e Clorinda“ und Georg Anton Bendas Oper
„Il buon marito“ auf sich aufmerksam gemacht hatte, gab er 2007 mit Händels „Orest“ in der Inszenierung von Sebastian Baumgarten sein Debüt an der Komischen Oper Berlin.
Die Wuppertaler Bühnen engagierten den Künstler 2008 für eine Produktion der Oper „Ifigenia in Tauride“ des neapolitanischen Meisters Gian Francesco di Majo. 2010 leitete er mit großem Erfolg eine Produktion der Rameau-Oper „Platée“ am Landestheater Linz.
Ebenso konnte er dort im vergangenen Jahr mit Händels "Il trionfo del tempo e del disinganno" überzeugen.
Leidenschaftliches Engagement für Nachwuchsmusiker
Neben der Arbeit mit Berufsmusikern widmet sich Martin Braun intensiv der Arbeit mit Jugend- und Studentenorchestern. So leitete er mehrere Arbeitsphasen des Landesjugendkammerorchesters Nordrhein-Westfalen und des Orchesters des Linzer Brucknerkonservatoriums.
Von 1997-2001 hatte Martin Braun am Wiener Konservatorium die Leitung des Jugendorchesters inne. Von 2001-2003 war er der Dirigent des alljährlichen Orchestercamps der Jeunesses Musicales Österreich in Salzburg. 2008 dirigierte er das Jubiläumskonzert zum zum 30-jährigen Bestehen des Landesjugendorchesters Berlin im Berliner Konzerthaus. 2010 war er Gastdirigent des Oberösterreichischen Jugendsymphonieorchesters und der Jungen Philharmonie Brandenburg. 2011 leitete er mit dem Orchester der Bruckneruniversität Linz eine Aufführung von Mahlers 3. Symphonie, Von allen drei Orchestern wurde er seither mehrfach wiedereingeladen.
Erfahrener Pädagoge
Neben seiner dirigentischen Tätigkeit ist Braun überzeugter Pädagoge: Eine langjährige Lehrtätigkeit an den Hochschulen von Graz, Wien und Leipzig zeugt von seinem Engagement auf diesem Gebiet. An der Leipziger Musikhochschule leitete er bis 2008 eine Hauptfachklasse „Orchesterdirigieren“. Im Wintersemester 2010/11 hatte er einen Lehrauftrag für die Leitung des Symphonieorchesters am Wiener Konservatorium inne. Von 2010-2012 leitete er zudem regelmäßig Orchesterworkshops am Orchesterzentrum in Dortmund. Seit diesem Jahr betreut er die Dirigierklasse an der Linzer Bruckneruniversität.
Von 1991-1998 war Martin Braun Chefdirigent des Akademischen Symphonieorchesters Wien.
Im Jahre 1997 begann er seine Laufbahn als Kapellmeister am Mährischen Theater Olmütz. Von 2001-2004 setzte er sie als 1. Kapellmeister und stellvertretender musikalischer Oberleiter der Wuppertaler Bühnen fort. Weitere Festengagements führten ihn außerdem als 1. Kapellmeister nach Heidelberg und Würzburg.
Neben seinen Verpflichtungen im In- und Ausland ist er seit 2008 ständiger Gastdirigent beim sinfonie orchester berlin.
2013 übernahm Martin Braun die künstlerische Leitung des Niederösterreichischen Jugendsymphonieorchesters. 2014 und 2015 standen u.a. Wiedereinladungen in Linz, Berlin, Bad Reichenhall auf dem Programm. Für 2016 stehen neben den Auftritten beim Grafenegg-Festival u.a. Konzerte mit den Bremer Philharmonikern auf seiner Agenda.
Stationen
Als Gastdirigent leitete Martin Braun u.a. Vorstellungen an der Komischen Oper Berlin, der Volksoper Wien, der Oper Frankfurt, dem Nationaltheater Mannheim, an den Landestheatern Linz und Innsbruck, am Mecklenburgischen Staatstheater und den Nationaltheatern von Prag und Brünn. Konzerte dirigierte er u.a. bei China National Symphony Orchestra, den Niederösterreichischen Tonkünstlern, dem Symphonieorchester St.Gallen, den Bremer Philharmonikern, den Bochumer Symphonikern, der Norddeutschen Philharmonie, der Baden-Badener Philharmonie und der Bohuslav-Martinu-Philharmonie.
In Konzerten und Opernproduktionen begleitete er sowohl viele bedeutende Sängerpersönlichkeiten, darunter Eva Marton, Roberta Alexander, Petra-Maria Schnitzer, Andrea Rost sowie Peter Seiffert, Herbert Lippert, Bo Skovhus und Albert Dohmen als auch Instrumentalisten wie Benjamin Schmid, Martin Grubinger oder Reinhold Friedrich.
Besondere Aufmerksamkeit erregten sein Einsatz für die Werke des italienischen Komponisten Salvatore Sciarrino - „Infinito nero“ und „Luci mie traditrici“ in Wuppertal sowie seine Dirigate von Hans Pfitzners letzter Oper „Das Herz“ am Theater Würzburg und der Rossini-Opern „Il Barbiere di Siviglia“, „Il Turco in Italia“, „Il Viaggio a Reims“ in Wuppertal sowie „La Cenerentola“ an der Oper Frankfurt.
Schwerpunkt historische Aufführungspraxis
Inspiriert durch die lebendigen Interpretationen Nikolaus Harnoncourts entwickelte Martin Braun schon während seines Studiums ein großes Interesse für historische Aufführungspraxis. Nachdem er bereits in Wuppertal durch die Einstudierungen von Monteverdis „Il combattimento di Tancredi e Clorinda“ und Georg Anton Bendas Oper
„Il buon marito“ auf sich aufmerksam gemacht hatte, gab er 2007 mit Händels „Orest“ in der Inszenierung von Sebastian Baumgarten sein Debüt an der Komischen Oper Berlin.
Die Wuppertaler Bühnen engagierten den Künstler 2008 für eine Produktion der Oper „Ifigenia in Tauride“ des neapolitanischen Meisters Gian Francesco di Majo. 2010 leitete er mit großem Erfolg eine Produktion der Rameau-Oper „Platée“ am Landestheater Linz.
Ebenso konnte er dort im vergangenen Jahr mit Händels "Il trionfo del tempo e del disinganno" überzeugen.
Leidenschaftliches Engagement für Nachwuchsmusiker
Neben der Arbeit mit Berufsmusikern widmet sich Martin Braun intensiv der Arbeit mit Jugend- und Studentenorchestern. So leitete er mehrere Arbeitsphasen des Landesjugendkammerorchesters Nordrhein-Westfalen und des Orchesters des Linzer Brucknerkonservatoriums.
Von 1997-2001 hatte Martin Braun am Wiener Konservatorium die Leitung des Jugendorchesters inne. Von 2001-2003 war er der Dirigent des alljährlichen Orchestercamps der Jeunesses Musicales Österreich in Salzburg. 2008 dirigierte er das Jubiläumskonzert zum zum 30-jährigen Bestehen des Landesjugendorchesters Berlin im Berliner Konzerthaus. 2010 war er Gastdirigent des Oberösterreichischen Jugendsymphonieorchesters und der Jungen Philharmonie Brandenburg. 2011 leitete er mit dem Orchester der Bruckneruniversität Linz eine Aufführung von Mahlers 3. Symphonie, Von allen drei Orchestern wurde er seither mehrfach wiedereingeladen.
Erfahrener Pädagoge
Neben seiner dirigentischen Tätigkeit ist Braun überzeugter Pädagoge: Eine langjährige Lehrtätigkeit an den Hochschulen von Graz, Wien und Leipzig zeugt von seinem Engagement auf diesem Gebiet. An der Leipziger Musikhochschule leitete er bis 2008 eine Hauptfachklasse „Orchesterdirigieren“. Im Wintersemester 2010/11 hatte er einen Lehrauftrag für die Leitung des Symphonieorchesters am Wiener Konservatorium inne. Von 2010-2012 leitete er zudem regelmäßig Orchesterworkshops am Orchesterzentrum in Dortmund. Seit diesem Jahr betreut er die Dirigierklasse an der Linzer Bruckneruniversität.
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